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Intrazytoplasmatische
Spermieninjektion (ICSI)
Die ICSI ist eine spezielle Form der IVF, bei der ein einzelnes Spermium direkt in die Eizelle injiziert wird. Diese Methode wird in Fällen von schwerer männlicher Unfruchtbarkeit angewendet, wenn die Spermienqualität stark eingeschränkt ist oder keine befruchtungsfähigen Spermien vorliegen.
Ziel: Überwindung von männlicher Unfruchtbarkeit und Erhöhung der Befruchtungschancen.
Vorgehen: Im Rahmen der IVF wird eine einzelne Spermie mit einer feinen Nadel in das Zytoplasma der Eizelle injiziert. Diese Technik ermöglicht auch die Verwendung von Spermien, die aufgrund ihrer geringen Beweglichkeit oder anderen Problemen nicht in der Lage wären, die Eizelle auf natürliche Weise zu befruchten.
- Stimulation der Eierstöcke: Wie bei der IVF wird die Frau hormonell stimuliert, um mehrere Eizellen zu produzieren. Dies wird durch regelmäßige Bluttests und Ultraschall überwacht.
- Eizellentnahme: Wenn die Eizellen ausgereift sind, werden sie durch eine kleine Nadel unter Narkose aus den Eierstöcken entnommen.
- Spermienentnahme: Wenn keine Spermien im Ejakulat vorhanden sind oder diese von sehr niedriger Qualität sind, werden Spermien direkt aus den Hoden entnommen (z.B. mit einer TESE, siehe später).
- ICSI-Prozess: Ein einzelnes Spermium wird mit einer sehr feinen Nadel direkt in die Eizelle injiziert. Diese Technik überwindet alle Probleme der natürlichen Befruchtung, wie beispielsweise eine niedrige Spermienqualität oder -anzahl.
- Embryotransfer: Nach der Befruchtung wächst der Embryo im Labor weiter und wird nach 3 bis 5 Tagen in die Gebärmutter übertragen.
- Test auf Schwangerschaft: Zwei Wochen nach dem Embryotransfer wird ein Bluttest durchgeführt, um eine Schwangerschaft zu bestätigen.