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In-vitro-Fertilisation (IVF)
Die In-vitro-Fertilisation (IVF) ist ein Verfahren, bei dem die Befruchtung außerhalb des Körpers stattfindet. Bei der IVF werden Eizellen der Frau und Spermien des Partners oder eines Spenders im Labor zusammengebracht. Nach der Befruchtung wird der Embryo in die Gebärmutter eingesetzt.
Ziel: Bei Unfruchtbarkeit oder Problemen mit der Eizellen- oder Spermienqualität soll dieses Verfahren helfen, eine Schwangerschaft zu ermöglichen.
Vorgehen: Zuerst wird die Frau hormonell stimuliert, um mehrere Eizellen zu produzieren. Diese werden entnommen und mit den aufbereiteten Spermien im Labor befruchtet. Nach der Befruchtung wird der Embryo in die Gebärmutter übertragen.
- Stimulation der Eierstöcke: Zu Beginn des Zyklus erhält die Frau eine Hormontherapie (FSH), um die Eierstöcke zu stimulieren und mehrere Eizellen gleichzeitig heranreifen zu lassen. Dies wird durch regelmäßige Ultraschalluntersuchungen und Bluttests überwacht.
- Eizellentnahme: Wenn die Eizellen bereit sind (meist nach etwa 10-14 Tagen Stimulation), erfolgt unter Vollnarkose die Eizellentnahme. Dies geschieht mittels einer feinen Nadel, die durch die Vagina in die Eierstöcke eingeführt wird.
- Befruchtung im Labor: Die entnommenen Eizellen werden im Labor mit den vorbereiteten Spermien des Partners oder Spenders befruchtet.
- Embryotransfer: Nach der Befruchtung wachsen die Embryonen für 3 bis 5 Tage im Labor. Der am besten entwickelte Embryo wird anschließend in die Gebärmutter der Frau übertragen.
- Test auf Schwangerschaft: Zwei Wochen nach dem Embryotransfer erfolgt ein Bluttest, um die Schwangerschaft zu bestätigen.