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Zyklusmonitoring
Das Zyklusmonitoring ist eine wichtige Methode zur Überwachung und Analyse des weiblichen Zyklus. Es hilft, die fruchtbaren Tage zu bestimmen und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Dabei wird regelmäßig der Hormonspiegel, die Entwicklung der Eizellen (Follikel) und der Zeitpunkt des Eisprungs (Ovulation) überprüft. Zyklusmonitoring wird vor allem empfohlen, wenn ein unerfüllter Kinderwunsch besteht oder um eine assistierte Reproduktion zu planen. Der Vorteil: Eine genaue Beobachtung des Zyklus erhöht die Chance auf eine natürliche Schwangerschaft.
Ziel: Bestimmung des optimalen Zeitpunktes für eine Schwangerschaft oder die Durchführung von Eingriffen wie der Insemination.
Vorgehen:
- Beginn der Beobachtung: Der Zyklusmonitoring beginnt in der Regel zu Beginn des Menstruationszyklus, meist ab dem ersten Tag der Periode.
- Ultraschalluntersuchung: Der Arzt führt eine Ultraschalluntersuchung durch, um die Entwicklung der Eizellen (Follikel) im Eierstock zu beobachten. Dies geschieht in regelmäßigen Abständen (meist alle 2-3 Tage) bis zum Eisprung.
- Hormonmessungen: Zur Kontrolle des Hormonspiegels werden Bluttests durchgeführt, um den Hormonstatus zu überprüfen, insbesondere die Werte von Östrogen, LH (luteinisierendes Hormon) und Progesteron. Dies hilft, den Zeitpunkt des Eisprungs genau zu bestimmen.
- Eisprungbestimmung: Der genaue Zeitpunkt des Eisprungs wird oft durch die Messung des LH-Anstiegs und die Ultraschalluntersuchung ermittelt. Manchmal wird eine Auslösung des Eisprungs mit einem Hormon (z.B. hCG) vorgenommen, um den Eisprung zu stimulieren.
- Auswertung: Aufgrund dieser Informationen kann entweder eine natürliche Schwangerschaft angestrebt oder eine Insemination vorbereitet werden.